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    Chazme & Pavel Ryzko „COPYPASTE“

    Chazme & Pavel Ryzko CopyPaste Ausstellung

    CHAZME & Pavel Ryzko
    „COPYPASTE“

    Ab dem 3.6. zeigen wir in der Ausstellung „CopyPaste“ Arbeiten von CHAZME und Pavel Ryzko.
    Inspiriert von Brutalismus und Konstruktivismus, sind die für Chazmes Bildsprache typischen urbanen Labyrinthe eine Metapher für das städtische Umfeld des modernen Menschen. Pavel Ryzko steht in der Tradition der osteuropäischen Plakatkunst und wurde u.a. mit dem Preis der Polnischen Plakatbiennale und dem Polnischen Grafik-Designpreis ausgezeichnet.

    Für die Ausstellung „CopyPaste“ haben Chazme und Pavel Ryzko gemeinsam eine Reihe von Werken kreiert, die die Techniken der Collage, des Siebdrucks, der Schablone und der Malerei kombinieren. Dazu sind die beiden Künstler mit ihren Bildsprachen in einen Dialog gegangen und haben etwas vollständig Neues geschaffen, ohne in der Zusammenarbeit ihren eigenen Stil aufgegeben. Für die Ausstellung mussten sich CHAZME und Pawel Ryzko aus dem ihnen bekannten konzeptionellen Raum bewegen und sich auf vielfältige Art und Weise mit dem Verständnis von Farbe, Raum und Komposition des jeweils anderen auseinandersetzen.
    Um dem Experiment einen Rahmen zu geben, haben sich die beiden Künstler auf eine konkrete formale Vorgabe geeinigt. Entstanden ist eine Serie von Arbeiten im Format 20 x 20 cm. In diesen sind die für die Künstler charakteristischsten Elemente deutlich erkennbar. Darüber hinaus entsteht aber im Aufeinandertreffen der Bildsprachen ein neuer, einzigartiger Spannungsbogen, der uns die bekannten Motive von Chazme und Ryżko aus einer anderen, ungewöhnlichen Perspektive näher bringt.

    Zu sehen sind Collagen und Gemälde

    CHAZME & Pavel Ryzko
    „COPYPASTE“
    3. Juni – 15. Juli
    Vernissage: 03. Juni 19h

    CHAZME

    Daniel Kalinski, aka CHAZME ist für die Darstellungen von surrealen, verschachtelten und komplexen Architekturen bekannt. Seinen künstlerischen Werdegang begann er mit figurativer Malerei in der Warschauer Graffiti-Szene. Seitdem hat sich seine Bildsprache zu formaler, grafischer Abstraktion weiterentwickelt. In seinen Bildern verbindet er klassische Mythologie mit zeitgenössischer urbaner Erfahrung, Brutalismus trifft auf Poesie Das städtische Labyrinth, das typisch für seine Bildsprache ist, ist eine seiner starken Metaphern für die urbane Umwelt des modernen Menschen. Der in der Schweiz geborene polnische Künstler hat Architektur und Stadtplanung an der Universität in Warschau studiert. Er ist ein weltweit bekannter Muralist und hat seine Werke in vielen Ausstellungen in ganz Europa gezeigt.

    Pavel Ryzko

    Paweł Ryżko (1984) ist Absolvent der Akademie der Schönen Künste in Łódź. In seiner Arbeit bezieht sich Ryżko auf den Konstruktivismus. Dabei greift er zu klar strukturierten Motiven, geometrischen Formen und ausdrucksstarken Farben, die von Zeit zu Zeit mit typografischen Elementen unterbrochen werden. Für sein Werk hat er den Preis der Polnischen Plakatbiennale und den Polnischen Grafikdesignpreis erhalten. Er ist Mitbegründer des internationalen Kollektivs „Void Projects“ (zusammen mit Alex Void) und des mit Sainer (Etam Cru) gegründeten Studios Kukugrafika. Mit seiner Leidenschaft für Typografie, Druckgrafik und Wandmalereien findet Ryzkos Werk seinen Platz im urbanen Umfeld und in Galerien. Er hat eine Reihe von Albumcovern gestaltet. Darunter auch Frank Zappas „Hammersmith Odeon“, das 2010 vom Zappa Family Trust veröffentlicht wurde.