Kontakt




    Looks are deceiving

    LOOKS-ARE-DECEIVING Ben Slow, .Epod, SKIO, FinDAC

    Looks are deceiving
    Ben Slow | SKIO | .Epod |  FinDAC

    Ab dem 25. Juni zeigen wir die Ausstellung „Looks are deceiving“ mit Werken von Ben Slow, Epod, FinDAC und SKIO.
    Alle Künstler zeigen Portraits und setzen sich dabei mit Schönheit, Ästhetik und ihrer Wahrnehmung in unserer Gesellschaft auseinander.

    Der schöne Schein

    Die Oberfläche, der erste flüchtige Eindruck täuscht häufig. Das ist eigentlich jedem bewusst. In unserer Zeit, in der Millionen neuer Bilder stündlich über das Internet und soziale Netzwerke in den Umlauf kommen, lassen wir uns aber gerne vom schönen Schein verleiten. Obwohl wir wissen wie Bilder manipuliert und heute selbst Videos in Echtzeit mit Filtern verändert werden, beeinflussen diese unseren Blick auf die Wirklichkeit.
    Seit kurzer Zeit erzeugt künstliche Intelligenz Bilder die täuschend echt aussehen. Das Verwirrspiel erreicht ein neues Level.

    Das Spiel mit der Wahrnehmung

    Die Werke in der Ausstellung „Looks are deceiving“ sind echt. Sie sind nicht von einem Computer nach Eingabe von ein paar Textzeilen generiert. Sie sind von den Künstlern von Hand gemalt. Und doch spielen sie dabei mit unserer Wahrnehmung.
    Die zum Teil photorealistisch wirkenden Portraits werden von den Künstler stellenweise verwischt, verzerrt und mit geometrischen Elementen überlagert. Die Künstler nutzen künstliche und zum Teil monochrome Farbgebungen und eine Visualität, wie man sie aus der hyperrealistischen Computergrafik kennt.
    In der so erzeigten Ästhetik liegt der besondere Reiz dieser Werke, die uns einlädt zu verweilen und in den schönen Schein einzutauchen.

     

    Ben Slow

    Ben Slow nutzt unterschiedliche Materialien für seine meist monochromen Porträts. Seine dramatisch wirkenden Werke haben gleichermaßen Berührungspunkte mit dem abstrakten und dem figurativen Stil. Als Künstler erhält er seine Inspiration vom pulsierenden Leben in Londons Wohnvierteln mit ihrer elektrisierenden Mischung aus verschiedenen Kulturen sowie von den schillernden Charakteren, denen er auf seinen Reisen begegnet.

    .Epod

    EPODs Arbeit ist stark von Graffiti, Konzeptkunst und Fine Art beeinflusst und eine Verschmelzung aller drei Elemente, was seine Arbeit sofort erkennbar und äußerst einzigartig macht. In seinen Werken verbindet .EPDO unsere Vorstellung von Zukunft mit Vintage, Mode mit Technologie, Realität und Verfremdung.

    FinDAC

    FinDAC hat über die Jahren eine unverwechselbare Bildsprache entwickelt, die er „Urban Aesthetics“ nennt. Er ist für seine Darstellungen eurasischer Frauen bekannt. FinDAC hinterfragt in seinen Arbeiten Themen im Zusammenhang mit der Emanzipation und Ermächtigung von Frauen, sexuelle Stereotype und auch kolonial geprägte Wahrnehmungen.

    SKIO

    SKIO beobachtet eine durch die wachsende Dominanz der sozialen Medien immer virtueller werdenden Alltag. In seinen Gemälden untersucht er die Uniformität, die unsere Gesellschaft den Menschen auferlegt, und den Anspruch an Schönheit.
    Inspiriert von der Bauhaus-Bewegung und dem Surrealismus strebt er eine Balance zwischen Komplexität und Minimalismus an und experimentiert dabei mit Geometrie, Anatomie und Farbe.

     

    „Looks are deceiving“

    23. Juni – 5. August
    Vernissage: Freitag 23. Juni 19h

    Pretty Portal
    Brunnenstrasse 12
    40223 Düsseldorf