Kontakt




    LOVELY PEOPLE – Natalia Rak, Pixelpancho, Sokar Uno

    Lovely poeple - PP Header

    LOVELY PEOPLE
    Natalia Rak, Pixelpancho, Sokar Uno

    Ab dem 8. April zeigen wir in der Galerie Pretty Portal Arbeiten von Künstlern, die sich in ihren Arbeiten mit dem Menschsein auseinandersetzen. Zu sehen sind Gemälde und Zeichnungen von Natalia Rak, Pixelpancho und Sokar Uno.
    In der Show blicken die Künstler hinter die Fassade des menschlichen Daseins und präsentieren uns „Lovely people“.
    Pixelpancho thematisiert in seinen Bildern die Menschwerdung von Maschinen, oder umgekehrt, die Wandlung vom Menschen zum roboterhaften Wesen. Puppenhafte Menschen entblössen ihre innere Mechanik.
    Natalia Rak nimmt uns mit auf eine Achterbann der Gefühle. Mit leuchtenden Farben erzählt sie Geschichten von Abgründen, Ekstase, Angst und Romantik. In Sokar Uno´s Arbeiten verschwimmen feste Konturen. Er zeigt seine Protagonisten in Zuständen der Verwirrung und Entfremdung.

    Natalia Raks Arbeiten bringen mit leuchtenden Farben, wunderbaren Kompositionen und der bewusst eingenommenen weiblichen Perspektive eine frische Brise in die weltweit immer präsenter werdende Urban Art Bewegung. Ihre Bilder erzählen Geschichten und fesseln den Betrachter mit einer fast magischen Intensität.
    Nach ihrem Abschluss an der Universität für FineArt in Lodz hat Natalia Rak ihre Arbeiten in den USA, Frankreich, Österreich und Polen gezeigt und ist zu vielen renommierten Urban Art Festivals eingeladen worden, bei denen sie fassadenhohe epische Bilder gemalt hat. 2013 hat sie das „Artbattles“ in New York gewonnen.
    Ihr Wandbild „Legend of giants“ wurde von Kunstmagazinen, neben Arbeiten von Banksy und JR, zu den besten fünf Urban Art Werken 2013 gewählt.

    PIXELPANCHO verbindet etwas mit Robotern. Es ist das stetig wiederkehrende Thema in seinen Arbeiten. „Ich bin angetrieben von einer vergessenen Welt, die unter einer dicken Schicht aus Staub und Schmutz verborgen ist. Dort gibt es Roboter, als eine Schöpfung der Menschheit, verbeult und abgenutzt, eine Symbiose von Organischem und Anorganischem, denen das verrostete Eisen ihrer Körper auseinander fällt. Voller Träume, Wünsche und Hoffnungen“
    In seiner surrealistischen Bildwelt verschmelzen Menschen, Marionetten und Roboter zu einer Verbildlichung und Anspielung auf große Marken des Kommerzes, Superhelden und namenhafte Popikonen, welchen – dem ständigen Wandel unterlegen-, der Zerfall droht. Pixelpancho gelingt es nicht bloß auf Grund seiner auffälligen Motive zu überzeugen, sondern auch wegen seines einzigartigen Stils, der aus verschiedenen und mannigfaltigen Quellen schöpft.
    Der gebürtige Italiener hat an der „Albertina Akademie der schönen Künste,“ der Akademie Valencias studiert. Auf seinen zahlreichen Reisen in die unterschiedlichsten Länder, ließ der Künstler keine Gelegenheit aus an Festivals teilzunehmen und seine Werke in Ausstellungen zu zeigen. Pixelpancho gilt als eine der neuen Größen der italienischen Urban Art Szene, welche sich nach und nach um Künstler wie Blu, Erica il cane, dem Fame Festival und Studio Chromie entwickelt hat.

    Der in Berlin lebende Künstler Sokar Uno ist eins der besonderen Talente aus der ostdeutschen Graffiti Szene.
    Der mit der Sprühdose aufgewachsene Illustrator und Restaurator, ist uns mit seinen sensiblen Arbeiten schon vor einiger Zeit aufgefallen. Spätestens seit seiner Soloshow „Depth Off Loneliness“ in New York hat er nun eindrucksvoll internationales Terrain betreten.
    In seinen Werken befasst sich Sokar Uno mit der sich ausbreitenden Einsamkeit unserer urbanen Existenz – Gemeinsam alleine! Sozialverträgliche Individualisten gegeißelt von der Stadt in der wir leben und zweifellos verkatert in der Rolle unseres Lebens zurückgelassen. Sokar Uno provoziert die Entschleunigung mit der gewohnt surrealen Darstellung seiner Protagonisten in vertrauten Situationen.